Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft e.V.

Dmitri Schostakowitsch, 25. September 1906  ─  9. August 1975

Musikwissenschaftliches Symposium


Die Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft veranstaltet alle zwei Jahren ein musikwissenschaftliches Symposium. Unser 22. Musikwissenschaftliches Symposium beschäftigt sich mit dem Thema: 

 „Schostakowitschs komponierende Kollegen" – Eine Revision nach 50 Jahren

Die Veranstaltung findet statt am 19. und 20. Mai 2025 im Probesaal der Hochschule für Musik und Theater, Grassistraße 8 in 04107 Leipzig. Hier eine Übersicht der Referentinnen und Referenten und ihrer Themen:

Simon Morrison: Shostakovich’s Political Biography
Olga Digonskaya: „Was quält mich? Gewissen, Angst, Scham“. Schostakowitschs unbekannte Aufzeichnungen aus der „Tauwetter“-Zeit.
Andrei Gorecki: Georgi Swiridow – Vom Schostakowitsch-Epigonen zum Antagonisten
Anastasia Timofejewa: Georgi Swiridow – Pinselstriche zum Portrait eines unglücklichen Menschen
Tobias Schick: Das Solokonzert bei Schostakowitsch, Prokofjew und Zeitgenossen
Hans-Ulrich Duffek: Alfred Schnittke – ein Modernist in der Nachfolge Schostakowitschs?
Daniel Elphick: Competition and Exchange in Shostakovich and Weinberg’s String Quartets
Dorothea Redepenning: Tischtschenko und Schostakowitsch
Jürgen Stolzenberg: „Einer der größten unter den vergessenen Komponisten“ (B.Yoffe): Gawriil Popow
Wendelin Bitzan: Präludienzyklen von Kabalewski, Zaderadski u.a. im Vergleich zu Schostakowitschs op.34
Jascha Nemtsov: Bekenntnis zur Menschlichkeit und zur europäischen Tradition: 24 Präludien für Klavier von Matvey Gozenpud und Nikolai Silvansky
Stefan Keym: Der Topos des „Einbruchs“ in Schostakowitschs Symphonik
Elizabeth Wilson: Rostropovich‘s Soviet repertoire from Khrennikov to Ustvolskaya, from Knipper to Boris Chaikovsky
Matthias R. Entreß: Wang Xilin – der Dissident und seine Musik
David Vondracek: Auf der Suche nach dem „tschechischen Schostakowitsch“– ein Gedankenspiel
Michael John: Auf den Spuren von PROKOLL - Das Wirken und Schaffen von Knipper, Koval, Vlasov und Fere in den 30er und 40er Jahren
Alexander Gurdon: Die Banalität des Bösen? Zu den Orchesterwerken Tichon Chrennikows
Samira Patzer-Ismailova: „Zwischen Regime und Freigeist“ – Komponisten in der Aserbaidschanischen SSR
Adelina Yefimenko: Théodore Akymenko (Fedir Yakymenko) – ein ukrainischer Komponist im Exil
Boris Yoffe: Les Fleurs du Mal jenseits des Eisernen Vorhangs: Alexander Lokschin, Nektarios Tschargeischwili
Amrei Flechsig: Ein „Outsider“ – Versuch über Alemdar Karamanow und die stilistischen Wandlungen seiner Musiksprache
Yaroslav Timofeev: Pärt & Kantscheli: Plains and Mountains

 (Änderungen vorbehalten)


Überblick der bisherigen Symposien

Rückblick auf das XVII. Symposium (2015) 

Rückblick auf das XVIII. Symposium (2017)

Rückblick auf das XIX. Symposium (2019) 

Rückblick auf das XX. Symposium (2021) 

Rückblick auf das XXI. Symposium (2023)

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