Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft e.V.

Dmitri Schostakowitsch, 25. September 1906  ─  9. August 1975

17. Symposium - Rückblick

Die Deutsche Schostakowitsch Gesellschaft e.V. veranstaltete ihr XVII. Musikwissenschaftlichen Symposium erstmals in Berlin:

Thema: „Schostakowitsch und die Avantgarde der 20er Jahre“

Datum: 25. und 26. September 2015
Ort: Berlin, Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft, Ackerstraße 76



Ein hochintensives und erfolgreiches Symposium

Krzysztof Meyer und Adelina Yefimenko beim Symposium. Foto: Ronald Freytag

„Das Interesse an Werk und Persönlichkeit Dmitri Schostakowitschs wird immer größer“, konstatierte Krzysztof Meyer, Präsident der Deutschen Schostakowitsch Gesellschaft, bei der Eröffnung des XVII. Musikwissenschaftlichen Symposiums, das am letzten Septemberwochenende 2015 erstmals in den Räumen der HMKW Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft in Berlin stattfand. Die ständig wachsende Zahl an Aufführungen, Einspielungen und Publikationen sei ein deutliches Indiz für die Lebendigkeit dieser Kunst. Als Meyer - selbst ein bedeutender zeitgenössischer Komponist und Musiktheoretiker - zwei Tage später das Symposium, das dem Thema „Schostakowitsch und die Avantgarde der 20er Jahre“ gewidmet war, beschloss, sich herzlich bei Symposiumsleiter Gottfried Eberle und bei den für die Organisation zuständigen Prof. Dr. Ronald Freytag und Vizepräsidentin Annette Salmon für die geleistete Arbeit bedankte, stand ihm die Zufriedenheit förmlich ins Gesicht geschrieben. Hinter dem - im Übrigen überaus gut besuchten Auditorium, darunter erstmals auch eine Abiturklasse des Gymnasiums Lüchow - lagen zwei hochintensive Tage, angefüllt mit interessanten, inhaltsreichen Vorträgen namhafter Schostakowitsch-Experten aus dem In- und Ausland,  zahllosen Gesprächen und Diskussionen, einem stimmungsvollen Abendkonzert, einer Ausstellung mit Objekten des Bonner Künstlers Robert Goepel und nicht zuletzt mit einigen neu entdeckten und noch unveröffentlichten Schostakowitsch-Stücken. Wir haben sicherlich eines der erfolgreichsten Symposien in der Geschichte der Deutschen Schostakowitsch Gesellschaft erlebt“, bilanzierte Vizepräsidentin und Geschäftsführerin Annette Salmon zufrieden. Mehr  


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